Termine



21.09.2024

Führung im Haus der Ludwig-Stiftung - AUSGEBUCHT!

Führung in der Ludwig-Stiftung

21.09.2024, um 12 Uhr

Anmeldung bitte zeitnah an: info@museumsvein-aachen.de 

Wir möchten Sie gerne auf die Veranstaltung Vor Ort mit der Künstlerin Melike Kara im Stiftungssitz in Aachen aufmerksam machen.  Hier wird eine eigens für den Stiftungssitz gefertigte temporäre Installation von Melike Kara gezeigt.

In ihrer neuesten Arbeit verwebt Kara Tradition und Zukunft. Sie erkundet das Zusammenspiel von Materialität, Transformation und kulturellen Vielschichtigkeiten. Die Installation thematisiert das Spiel von Innen und Außen, von Malerei und Ornamentik, von Sichtbarem und Unsichtbarem sowie die Wechselwirkung zwischen Tradition und Zeitgenössischem – eine Dynamik, die auch im täglichen Wirken der Peter und Irene Ludwig Stiftung eine bedeutende Rolle spielt.

Die junge Künstlerin (geb. 1985 in Bensberg bei Köln) arbeitet im Haus Ludwig mit verschiedenen Materialien, von Stoff über Latex bis zu Gips und Farbe. Dabei zeigt sich eine interessante Parallele: Während Peter und Irene Ludwig Kunsthandwerk sammelten und in die Villa integrierten, schafft Melike Kara Kunstwerke, die das Gebäude selbst einbeziehen. So verbindet sie Tradition und Moderne, kulturelles Erbe und zeitgenössisches Leben.

 

 




25.09.2024

Kuratorinnengespräch im Couven Museum

Mittwoch, 18. September 2024, 18 Uhr - 19.30 Uhr  wird verschoben auf den 25.09.2024
 

Carmen Roebers

Herbstlaune im Couven
Ein Museum zeigt was in ihm steckt.

Anmeldung bitte per E-Mail an: info@museumsverein-aachen.de. Vielen Dank.




28.09.2024

Vortrag im Suermondt-Ludwig-Museum

Sensible Sachlichkeit: Einführung in das Werk von Carl Schneiders

28. September // 15.00 – 16.00 Uhr

Vortrag mit Kunsthistoriker Dr. Dirk Tölke. Im Rahmen der Aachener Kunstroute.

Der Aachener Maler Carl Schneiders (1905-75) war ein Bilderbauer, der einen eigenen Stil entwickelt hat, der im Vergleich zu Zeitstilen vorgestellt werden soll. Die Materialität und Farbigkeit der Bildoberfläche bleibt malerisch und ist weder abstrakt, noch Illusionistisch, aber auf Gegenstand und Landschaft bezogen. Durch Vereinfachung, Geometrisierung und puppenhafte Figuration erschafft er stille und zeitlos wirkende Bildthemen. Die Frage, wie man mit Nachlässen und den Werken von Kunstschaffenden umgehen soll, beschäftigt Privatpersonen, Kunstschaffende, Museen und Archive. Im Vortrag geht es um persönliche Erfahrungen im Umgang mit Künstler*innennachlässen, Dokumentationen und Alterswerken. Rahmenbedingungen, die von Gesellschaft, Handel, Wissenschaft, Technik, Finanzierbarkeit und Lebensumfeld gesetzt werden, kommen zur Sprache.

Der Vortrag findet im Vortragssaal des Suermondt-Ludwig-Museums statt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist im Rahmen der Aachener Kunstroute kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.




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